Dubai Krimi 2006 Start – 2017 live

Cover Vorne Dubai Krimi 1

Braucht die (Buch)Welt einen Dubai Krimi?

Nun warum nicht? Regionalkrimis erfreuen sich großer Beliebtheit. Warum nicht also eine Krimiserie, die in einer Region spielt, die viele von einem Urlaub her kennen, wo viele jährlich mit ihrem Kreuzfahrtschiff einen Halt machen. Eine Region die spätestens 2020 besonders viel von sich reden macht, ist doch Dubai, sind die Vereinigten Arabischen Emirate Schauplatz der Weltausstellung, Expo2020.
Mit dem ersten Dubai Krimi habe ich nun ein Buchprojekt in die Welt gesetzt, dass schon 2006 von mir begonnen worden war. Damals hatte ich selber noch in Dubai gelebt und es war noch eine ausgesprochene Boomzeit. Ich hatte ein Konzept für die Serie entwickelt, relativ viel schon geschrieben, und sogar schon ein Exposé. Eigentlich wollte ich sozusagen nach zehn Jahren 2016 den Krimi schon veröffentlichen. Aber aufgrund meiner gesundheitlichen Herausforderung hatte ich dann dem Buch ›Vom muskulär-faszialen Schmerz befreit!‹ den Vortritt gegeben.
Den Namen, den ich damals gewählt hatte, Kate, der gilt auch heute noch, allerdings leite ich ihn heute ab von Hekate und nicht von Katrin. Mit dem veränderten Vornamen habe ich eine interessante Familiengeschichte, die die Persönlichkeit der Ermittlerin beeinflusst hat. Wer nennt schon sein Kind und warum Hekate?
Das wird natürlich von mir auch erzählt, aber nicht schon im ersten Titel. Insgesamt habe ich auf jeden Fall vor, fünf Bücher zu schreiben. Mit jedem wird natürlicherweise etwas mehr von dem Menschen und der Geschichte der Ermittlerin enthüllt.

2006 Überlegungen zum Krimi

Jedenfalls war sie schon damals ein impulsiver Charakter, der aufgrund von Überbelastung wütend wird und diese Emotionen auch voll auslebt. Ganz im Gegenteil zu mir. Deswegen frage ich mich selber, ob ich so viel Freude habe an dieser Figur, die sich etwas herausnimmt, was mir charakterlich nicht so leicht möglich ist. In meinem ersten Dubai Buch, was dann Anfang 2008 anstatt einem Krimi veröffentlicht wurde, schreibe ich, warum ich überhaupt auf die DIN als Krimis gekommen bin. Denn eigentlich war die Motivation für Kate nach Dubai zu reisen, das Aufsuchen einer alten Liebe. Kein Auftrag, kein Fall, wie jetzt im ersten Krimi. Sondern ein ganz persönliches Motiv. Aufgrund der vielen unglaublichen Geschichten, die man dort erleben kann in dieser für uns Deutsche fremdartigen Kultur, fand ich schnell, dass eine Spannungsgeschichte die beste Konstruktion wäre, um eine persönliche Geschichte in solch einem spannenden Land anzusiedeln.
Aber ich war beruflich zu sehr eingespannt, um mir das schon zuzutrauen. Denn damals 2006 hatte ich noch nicht die Erfahrungen als Autorin und Selbstverlegerin wie heute. Etwas lebendig unterhaltsam zu erzählen ist das eine, aber eine Spannungsgeschichte zu schreiben, einen Krimi, erfordert doch mehr ein strategisches Herangehen an das Schreiben. Deswegen ist für mich Autorin auch die Serie sehr gut, kann ich doch aufgrund des Leserfeedbacks weiter lernen.
Was ich bemerkenswert finde, dass ich damals schon für die Geschichte den Titel hatte ›Verloren in Dubai‹. Denn damals war Idee, dass Kate ihre alte Liebe erst mal nicht findet, diese verschwunden ist. Nun im aktuellen Krimi ist ja auch jemand verschwunden, eine junge Frau, eine Ex Studentin, zu der Kate keine persönliche Beziehung hat. In 2015 2016 als ich die Idee wieder aufgenommen hatte, hatte ich erst an einen anderen Titel gedacht: eiskalte Grüße aus Dubai. Eine Variation zu dem Titel ›Grüße aus Dubai‹, der in 2008 erschienen war. Inhaltlich passend natürlich, schien es mir interessant: Eiskaltes aus einem heißen Land? Als ich anfing, über die Krimigeschichte zu reden und eine Zusammenfassung für ein Exposé zu schreiben, da fiel mir auf, das ›Verloren‹ viel besser passt, vor allen Dingen mit dem Untertitel City auf Money. Darauf hatte ich mich ja festgelegt für die Serie: Der Titel besteht immer aus einem Wort plus ›in Dubai‹ und Dubai bekommt folgend eine spezielle Charakterisierung für das Milieu. Für das Umfeld, in dem die jeweilige Geschichte spielt. Denn das soll ja das Besondere sein, dass auf Vorfälle und reale Ereignisse aus der Wirtschaft oder Urlaubswelt genommen wird, ohne diese zu dokumentieren.
Aber unabhängig davon könnte der Krimi bzw. die Serie auch Leser ansprechen, die gerne über komplexe Figuren/Charaktere lesen, die von Schicksalsschlägen gebeutelt sind und neu ihren Weg finden müssen beruflich wie privat. Denn das ist die Herausforderung für Hekate Schmidt, Anfang 50 aus Berlin. Wie geht es in ihrem Leben weiter?

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